Psychische Gesundheit
Themenbild Psychische Gesundheit
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Psychische Gesundheit

Eine psychische Krise kann jeden treffen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Deshalb ist es wichtig, die psychische Gesundheit im Alltag zu fördern und zu stärken. Dies hilft, psychischen Erkrankungen vorzubeugen.

Psychische Gesundheit fördern

Die psychische Gesundheit einer Person ist kein fixer Zustand, sondern ein dynamisches Geschehen, welches beeinflussbar ist. Genauso wie wir durch gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung etwas für unsere körperliche Gesundheit tun können, haben wir die Möglichkeit, unsere psychische Gesundheit zu fördern. Erfahren Sie mehr darüber, wie sich die psychische Widerstandskraft (Resilienz) steigern lässt.

Depression

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Bei mehr als fünf Prozent der Erwachsenen ab 15 Jahren wird innerhalb eines Jahres eine Depression diagnostiziert (Quelle: Obsan Bericht 15/2020 des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums). Der Leidensdruck der Betroffenen und ihrer Angehörigen ist gross. Wichtige Schritte sind, sich zu informieren und professionelle Unterstützung zu finden.

Andere psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen belasten die Betroffenen und deren familiäres Umfeld enorm. Hinzu kommt, dass sich Betroffene durch die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen häufig zurückziehen. Durch externe Hilfe können sie sich aus dieser Isolation wieder befreien.

Psyche, Sucht & Krise

Psychisches Wohlbefinden ist wichtig für die individuelle Lebensqualität. Deshalb gilt es, die psychische Gesundheit zu fördern und so für Belastungssituationen gewappnet zu sein. Bei psychischen Krisen hilft es Betroffenen, externe Unterstützung hinzuziehen.

Kinder und Jugendliche

Für heranwachsende Kinder und Jugendliche ist das psychische Wohlbefinden zentral für ihre gesunde Entwicklung. Familiäre Konflikte, eine psychische Erkrankung eines Elternteils oder Probleme mit Gleichaltrigen kann diese Entwicklung stören. Bezugspersonen vermitteln Sicherheit und sind deshalb besonders wichtig.

Suizidprävention

In der Schweiz sterben jeden Tag etwa drei Menschen durch Suizid, drei Viertel davon sind Männer. Die Angehörigen der Betroffenen, ihre Freunde und das weitere Umfeld tragen die Auswirkungen oft lebenslang mit. Die Gründe für suizidale Krisen sind oft komplex, der Leidensdruck der Betroffenen immens. Doch es gibt geeignete Präventions-, Beratungs- und Interventionsangebote, die gefährdete Menschen dabei unterstützen, einen Weg aus der Krise zu finden. Betroffene Angehörige erhalten Informationen, wie sie nahestehenden Menschen am besten beistehen und ihre eigenen Ressourcen stärken können.